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Aromatherapie: Die Wirkung von Duft
Besser Durchatmen
Sie laden uns ein, tief einzuatmen, wirken öffnend und machen unsere Nase frei: Kraftvolle Aromaöle wie Thymian, Eukalyptus, Myrte und Co. erleichtern die Atmung, wirken schleimlösend und lindern blitzschnell Erkältungsbeschwerden wie Schnupfen, Husten und Heiserkeit. Denn sie lassen uns die Kraft der Natur spüren, stärken uns und lassen uns – körperlich wie seelisch – neue Energie tanken. Auch umhüllen sie uns mit ihren wärmenden und reinen Aromen und schenken uns so Trost, Kraft und innere Ruhe für eine schnelle Genesung.

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Thymian kann als pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungen eingesetzt werden

Trostgeber Thymian

Gereizte Schnupfnasen aufgepasst! Thymian ist einer der kraftvollsten Begleiter in der Erkältungszeit. So hilft und unterstützt das Aroma des mediterranen Superkrauts bei Erkrankungen der unteren Atemwege und bei Infekten. 
Warum es so befreiend, schleimlösend und immunstärkend wirkt? Das Geheimnis steckt in seinem hohen Anteil an Thymol und Carvacrol, das Husten, Schnupfen und Entzündungen der Nebenhöhlen effektiv lindert. Doch damit nicht genug: Auch bei Muskel- und Gelenkschmerzen, Erschöpfung und Mutlosigkeit punktet das ätherische Öl von Thymian mit seiner heilenden und kraftgebenden Wirkung.

Schon gewusst? Thymian riecht und wirkt je nach Klima und Bodenbeschaffenheit unterschiedlich. So gibt es mehrere Typen: Thymian Linalool ist mild und wohltuend, während Thymian Thymol stärker und deutlich effektiver in seiner Wirkung ist.

Mutmacher Myrte 

Myrte ist auch als das „göttliche Öl“ bekannt – und das nicht ohne Grund! Dank seines hohen Anteils an Oxiden vollbringt dieses ätherische Öl wahre Wunder: Es wirkt schleimlösend, antiseptisch, antiviral und entkrampfend. Auch unserer Psyche tut der frische, würzige Duft gut. Er baut uns auf, schenkt uns Geborgenheit, Sicherheit und Mut. Zudem wirkt er beruhigend auf uns. Das macht Myrte zum perfekten Anti-Stress-Öl, das uns bei Anspannung und Nervosität entspannt und uns dabei hilft, Ruhe und Sicherheit zu finden.

Schon gewusst? Myrte galt im antiken Griechenland als heilige Pflanze der Aphrodite, der Göttin der Liebe und Schönheit, und als Schutzpflanze für alle Liebenden. Das ist auch der Grund, warum bis heute viele Bräute einen Myrtenkranz tragen.

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Das ätherische Öl der Myrte wirkt heilend auf den menschlichen Organismus

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Eukalyptus stimuliert das Immunsystem

Gegen Erkältung? Eukalyptus!

Eukalyptus ist nicht nur das Lieblingsessen flauschiger Pandas: In den Blättern des immergrünen Baums steckt eine entzündungshemmende, durchblutungsfördernde und schmerzlindernde Wirkung. So zählt Eukalyptus zu den stärksten antiseptischen ätherischen Ölen. Doch es hat noch viele weitere Talente: Es hilft uns dabei, tief durchzuatmen, indem es die Sauerstoffversorgung all unserer Zellen fördert und festsitzenden Schleim löst. Auch wirkt es fiebersenkend. Zu verdanken ist diese Wunderkraft seinem hohen Cineolanteil. Dabei wirkt Eukalyptus nicht nur körperlich heilsam: Sein Duft entspannt, fördert die Dopaminproduktion und bringt uns zurück in seelisches Gleichgewicht. Eukalyptus ist ein Kraftgeber, der uns belebt, erfrischt und zu kreativen Einfälle inspiriert. Ein echter Alleskönner also!

Schon gewusst? Seinen Namen verdankt der Eukalyptus dem griechischen „eu“, zu Deutsch: „schön, gut“. Ebenso in seinem Namen steckt: „kalyptos“, das „verborgen“ bedeutet und darauf anspielt, dass die Blütenknospen versteckt sind, bevor sie aufbrechen.

Willkommen im Wald!

Müde und erschöpft? Dagegen können die ätherischen Öle von Tanne, Zirbel und Kiefernnadeln helfen. Die erdenden Aromen der drei immergrünen Nadelbäume laden uns ein auf einen stärkenden und anregenden Waldspaziergang, der uns erfrischt, wach macht und die Atmung vertieft. Auch bei Erkältungsbeschwerden wie Husten, Schnupfen oder bei Nebenhöhlenentzündungen wirken sie als Raumduft oder als Mischung zur Inhalation Wunder. Zudem können sie zur Verbesserung der Raumluft beitragen, da sie nicht nur eine reinigende Wirkung haben, sondern auch Harmonie pur versprühen.

Schon gewusst? In Tirol gibt es das Sprichwort: „Zirbelkiefer hält das Gute und verwandelt das Schlechte.“ Deshalb verwendet man das aromatische Holz dort überall: für Betten, in Kissen oder als Holzverkleidung.

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Ein Waldspaziergang aktiviert den psychischen und physischen Erholungsmodus

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Pfefferminze wirkt antibakteriell, antiviral und krampflösend

Frisch, frischer, Pfefferminze!

Klare Frische, die befreiend wirkt, schenkt auch die Pfefferminze. Ihr kühles Aroma lässt nicht nur Müdigkeit und Antriebslosigkeit schnell vergessen, sondern mildert auch Erkältungssymptome: So löst es den Schleim aus den Bronchien und erleichtert das Atmen bei einer verstopften Nase. Zudem hilft Pfefferminzöl dank seiner antibakteriellen Wirkung dabei, Krankheitserreger zu bekämpfen. Dank dieser Superkräfte findet man es nicht selten in Nasensprays, außerdem eignet es sich perfekt zum Inhalieren oder als Balsam zum Einreiben der Haut. Auch Kopfschmerzen oder verspannte Muskeln kann es – äußerlich angewendet – lindern. Kurz: Es ist die perfekte Universalwaffe gegen alles Unerwünschte, das die kühleren Jahreszeiten mit sich bringen.

Schon gewusst? Seine heilende Wirkung verdankt Pfefferminzöl vor allem seinem großen Anteil an Menthol.

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