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Inkontinenz und was wirklich hilft

Inkontinenz ist kein Tabu-Thema! Durch gute Produkte sowie ärztlichen Rat können Betroffene unbeschwert Ihren Alltag genießen. Die Hilfe und Rücksprache mit einem Fachmann ist dabei elementar, denn in manchen Fällen ist die Blasenschwäche sogar vollständig behandelbar. Trauen Sie sich und suchen Sie den Arzt Ihres Vertrauens auf - es lohnt sich.

Bei Müller finden Sie viele Produkte unsere Müller Qualitätsmarke Duchesse, die Ihnen den Alltag mit Inkontinenz erleichtern. Natürlich sind alle Produkte in verschiedenen Größen und Saugstärken erhältlich. Immer ganz individuell auf Ihre persönlichen Bedürfnisse angepasst.

Was Sie über Inkontinenz wissen sollten

Neben der häufig angesprochenen Blasenschwäche gehört auch der unkontrollierte Stuhlverlust zum Krankheitsbild der Inkontinenz. Mediziner sprechen hier von einer Harn- bzw. Stuhlinkontinenz. Die Symptome können bei Männern und Frauen auftreten. Bei Letzteren ist häufig eine vorangegangene Entbindung der Auslöser für eine Harninkontinenz, mit der die frisch gebackene Mama kämpfen muss. Frauen sind somit häufiger als Männer betroffen.

Weitere Ursachen könnten sein:
  • eine geringe Beckenbodenmuskulatur
  • Krankheiten des Nervensystems wie Parkinson oder Alzheimer
  • Nervenschädigungen als Folge einer Operation
  • eine vergrößerte Prostata (bei Männern)
  • Harnsteine
  1. Belastungs-Stressinkontinenz: Körperliche Belastung (beispielsweise das Heben eines schwereren Gegenstandes) erhöht den Druck im Bauchraum, wodurch es zu einem unkontrollierten Abgang von Urin kommt. In besonders schweren Fällen geschieht dieser Abgang bei jeder Bewegung oder sogar im Stehen oder Liegen. Betroffene verspüren hierbei keinen Harndrang. 
  2. Dranginkontinenz: Bei dieser Form der Inkontinenz werden betroffene regelrecht vom Harndrang überrascht und schaffen es häufig nicht rechtzeitig auf die Toilette. Obwohl die Blase nicht ganz gefüllt ist, tritt häufig (oft mehrmals pro Stunde) ein plötzlicher Harndrang auf.
  3. Reflexinkontinenz: Betroffene verspüren nicht mehr wann die Blase gefüllt ist und können die Entleerung kaum bis gar nicht steuern bzw. kontrollieren. Die Blase entleert sich somit in unregelmäßigen Abständen von selbst, oft jedoch nicht vollständig.
  4. Überlaufinkontinenz: Wenn die Blase gefüllt ist, fließen ständig kleine Mengen Urin ab. Häufig begleitet wird diese Form der Inkontinenz von ständigem Harndrang.
  5. Extraurethrale Harninkontinenz: Ähnlich wie bei der Überlaufinkontinenz fließt auch hier unkontrolliert Urin ab. Dieser tritt jedoch zu anderen Körperöffnungen, wie beispielsweise dem After, aus.
  1. Teilinkontinenz 1. Grades: Unkontrollierter Abgang von Luft sowie vereinzeltes Austreten dünnen Stuhls bei Belastung ist für diesen Grad der Stuhlinkontinenz typisch.
  2. Teilinkontinenz 2. Grades: Das Halten von Luft sowie dünnen Stuhls ist den Betroffenen nicht mehr möglich, auch ohne körperliche Belastung.
  3. Totalinkontinenz: Betroffene können die Darmentleerung nicht mehr steuern bzw. kontrollieren. Auch fester Stuhl kann nicht mehr gehalten werden.

Symptome lindern und Inkontinenz vorbeugen

Neben medikamentösen Behandlungen sind oft einfache Übungen für zu Hause ein erster Schritt, die Symptome zu lindern. Auch Menschen ohne Beschwerden können damit einer Inkontinenz vorbeugen. Einer der wichtigsten Ansätze ist es, die Beckenbodenmuskulatur zu stärken. Dazu können Sie sich seitlich auf eine Matte legen und beispielsweise immer ein Bein nach oben heben oder in das "Brett" gehen und immer ein Bein nach vorne ziehen. In besonders schweren Fällen ist jedoch auch mit medikamentöser Behandlung oft kein vollständiges Verschwinden der Symptome möglich.



Genau hier unterstützen beispielsweise die Produkte unserer Marke Duchesse. Denn wer inkontinent ist, muss sich nicht automatisch im Leben einschränken, man muss nur wissen, wie mit kleinen Helfern der Alltag gemeistert werden kann. Mit Hygiene-Einlagen können Sie in gewohnter Weise zur Arbeit gehen, Sport treiben, ganz egal was Sie vorhaben, fühlen Sie sich dabei immer sicher. Natürlich stehen Ihnen verschiedenen Größen zur Verfügung, ob "mini" oder "plus", ob leichte oder starke Blasenschwäche, für jeden Fall gerüstet.



Warum Hygiene-Einlagen die bessere Wahl sind

Wer die ersten Anzeichen von Blasenschwäche spürt, greift oftmals fast automatisch zu herkömmlichen Slipeinlagen, mit bösen Folgen. Zwar können diese Abhilfe schaffen, wirklich hilfreich sind sie aber nicht. Wir erklären warum Hygiene-Einlagen die bessere Wahl sind:

  • kein Nässegefühl dank starker Saugleistung; dadurch bieten die Einlagen über mehrere Stunden zuverlässigen Schutz
  • durch die weiche Oberfläche spüren Sie die Einlage kaum
  • die Passform ist so konzipiert, dass sie sich der Körperform ideal anpasst - perfekt bei enger Kleidung
  • der gute Auslaufschutz, denn durch den Klebestreifen auf der Unterseite der Hygiene-Einlagen ist ein Verrutschen nahezu unmöglich
  • bis zu 70 Prozent weniger Ammoniak wird freigesetzt, heißt, von unangenehmen Gerüchen können Sie sich ab sofort verabschieden
  • und auch weniger Hautreizungen sind garantiert

Können dünne Hygiene-Einlagen überhaupt genügend Schutz bieten?

Viele Betroffene, die sich zum ersten Mal an Hygiene-Einlagen wagen, sind sich nicht sicher, ob dieser dünne Schutz wirklich helfen kann. An dieser Stelle kann für Klarheit gesorgt werden, denn die Füllung ist entscheidend. Durch den geschickten Einsatz von Superabsorbern, kurz SAP (Superabsorbierende Polymere) ist auch eine sehr dünne Hygiene-Einlage besonders saugstark. Diese Superabsorber sind in das Gewebe der Hygiene-Einlage eingearbeitet und können in etwa das Hundertfache ihres Eigengewichts an Flüssigkeit, wie zum Beispiel Urin, aufnehmen, weshalb sie auch besonders in der Inkontinenzversorgung zum Einsatz kommen.

Duchesse auch ein Helfer bei der häuslichen Pflege

Nicht nur im Bereich der Inkontinenzversorgung können Sie auf Produkte von Duchesse setzen. Auch in der häuslichen Pflege sind sie ein nützlicher Helfer und Versorger. Besonders hier gilt es, eine grundlegende Hygiene einzuhalten, um die zu pflegende Person keiner unnötigen Belastung und Gefahr auszusetzen. Diese Hygiene beginnt schon beim regelmäßigen Desinfizieren von Oberflächen und Händen. Duchesse Med bietet auch hier ein breites Portfolio an Produkten für den alltäglichen Gebrauch in der häuslichen Pflege. Auch Patienten können mit unseren Duchesse Alltagshilfen ein Stück leichter durch den Tag gehen.

Auch die richtige Hautpflege hängt mit Ihrem Wohlbefinden zusammen

Durch den engen Kontakt zwischen Haut und Hygiene-Einlage kann es vorkommen, dass die Haut in einem gewissen Maße gereizt wird. Solche Reizungen der Haut sind nicht nur unangenehm, sondern auch überflüssig. Mit pflegenden Produkten von Duchesse und Fit + Vital, wie beispielsweise den Duchesse Med Reinigungs- und Pflegetüchern, können Sie Ihren Alltag noch unbeschwerter und vor allem ohne lästiges Jucken meistern.

Nützliche Tipps für die häusliche Pflege

Die Körperwäsche im Bett

Die richtige Vorbereitung ist das A und O. Schließen Sie Türen und Fenster, um einen unangenehmen Luftzug sowie ungebetene Gäste zu vermeiden und schaffen Sie eine angenehm warme Raumtemperatur von etwa 22 Grad. Bereiten Sie Waschutensilien vor und halten Sie diese vor allem bei gefährdeten Patienten steril (Auskochen der Handtücher nach jeder Verwendung, Desinfektion der Waschschüssel und Hände vor der Anwendung). Die benötigten Utensilien stellen Sie am besten in die Nähe, sodass alles Nötige direkt greifbar ist.

Sprechen Sie mit dem Pflegebedürftigen, so gut es möglich ist. Finden Sie heraus welche Wassertemperatur angenehm ist und zu welcher Tageszeit der zu Waschende die Pflege bevorzugt. Achten Sie auch auf Ihre Gesundheit und schonen Sie den eigenen Rücken. Stellen Sie das Bett möglichst auf Hüfthöhe ein. Vor allem bei Pflegebedürftigen, die sich kaum bewegen können, lässt sich so die Körperwaschung für beide Seiten angenehmer durchführen. Ermöglichen Sie so viel Eigenbeteiligung wie möglich. Greifen Sie nur zu, wenn es nötig ist. Sie sind die Unterstützung, wenn es nicht mehr alleine geht.

  1. Bereiten Sie, wie oben beschrieben, die Waschutensilien sowie den Raum vor. Um das Kopfkissen vor Nässe zu schützen, wird ein Handtuch daraufgelegt.
  2. Der zu Waschende bekommt einen Waschhandschuh für sein Gesicht, die Ohren und den Hals. Meistens ist es angenehmer, sein Gesicht selbst zu waschen und anschließend abzutrocknen.
  3. Das Handtuch vom Kopfkissen wird nun unter einen Arm gelegt. Mit einem Waschhandschuh wird der Arm von der Schulter bis zur Hand gewaschen. Bei den Händen ist es wichtig, jeden Finger einzeln zu waschen, um auch die Zwischenräume der Finger zu erreichen. Anschließend wird auch hier alles gründlich abgetrocknet.
  4. Um den Rücken zu waschen, wird der zu Waschende auf die Seite gedreht. Die Arme werden hierbei nach vorne ausgestreckt und die Beine angewinkelt. Dies bietet Stabilität, ähnlich wie bei der stabilen Seitenlage.
  5. Das Handtuch wandert nun unter die Beine, die als nächstes gewaschen und anschließend abgetrocknet werden. Hier ist wichtig, die Füße zunächst auszulassen. Diese kommen aus hygienischen Gründen erst ganz am Ende dran.
  6. Zum Schluss folgen die Füße. Ähnlich wie bei den Händen sind auch hier die Zehenzwischenräume nicht zu vernachlässigen. Anschließend wird alles gründlich abgetrocknet.
  7. Nach der Wäsche werden frische Klamotten angelegt. Auf Wunsch gehören auch Deo und Körperlotion mit dazu.
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