10 Dinge, die Sie noch nicht über die Olive wussten

Feinschmecker lieben sie genauso wie Beautyliebhaber: Die Olive. Egal ob als Öl gepresst, als kleiner Happen direkt in den Mund oder als Lieblingsinhaltsstoff in Cremes und Co.  Denn neben ihrem unverwechselbaren Geschmack punktet die Olive mit wertvollen Inhaltsstoffen wie ungesättigten Fettsäuren, die bekanntlich vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen sollen. Zudem überzeugt die kleine Frucht mit jeder Menge gesunder Polyphenole und Antioxidantien, die unsere Zellgesundheit stärken. Das macht sie zu einem echten Superstar in Küche und Badezimmer.

10 außergewöhnliche Fakten, die Sie bisher garantiert noch nicht über die Olive wussten:

 

1. Oliven sind saisonunabhängig

Oliven sind über das gesamte Jahr hinweg ein echter Leckerbissen, da sie für den Verzehr nach der Ernte in Salzlake eingelegt werden. Frisch geerntet sind die kleinen Powerfrüchte nämlich extrem bitter und werden erst durch die Weiterverarbeitung genießbar. Positiver Nebeneffekt: Durch das Einlegen werden die Oliven länger haltbar.

 

2. Oliven sind besonders gut für Schwangere

Werdende Mamas dürfen bei diesem gesunden Snack gerne öfter zugreifen, denn in den Oliven steckt jede Menge wertvoller Folsäure, die zu einer gesunden Entwicklung des Babys beiträgt. Naschen ist hier also ausdrücklich erwünscht!

 

3. Oliven werden von Hand geerntet

Tatsächlich werden Oliven auch heute noch von Hand, also ohne Maschinen geerntet. Dabei gilt: Je reifer die Früchte, desto einfacher lassen sie sich vom Baum lösen.

Olivenbaum
Olivenbaum

4. Olivenbäume tragen erst nach rund 5-7 Jahren Früchte

Olivenbäume wachsen sehr langsam, so dass sie erst nach rund 5 bis 7 Jahren das erste Mal blühen und Früchte tragen. Dafür sind Olivenbäume sehr beständig. Ein Olivenbaum kann mehrere hundert, teilweise sogar tausende Jahre alt werden.

5. Grün oder Schwarz – eine Frage des Reifegrads

Ob Oliven grün oder schwarz sind, hängt nicht nur von der Olivensorte, sondern viel mehr vom Reifegrad der Olive ab. Das bedeutet: Jede Olive ist anfangs grün und verfärbt sich mit zunehmender Reife.

6. Die Ernte eines Baumes ergibt rund 20 Kilogramm Oliven

Der Durchschnittsertrag eines reifen Olivenbaums beträgt etwa 20 Kilogramm Oliven pro Jahr. Das entspricht in etwa drei bis vier Litern Olivenöl, da für einen Liter Öl rund 5 Kilogramm Oliven nötig sind.

 

7. Olivenöl als Geheimwaffe im antiken Ringkampf

Die antiken Ringkämpfer rieben sich vor einem Kampf häufig mit Olivenöl ein, so dass sie für ihren Gegner im wahrsten Sinne des Wortes schwer zu fassen waren.


8. „Nativ extra“ ist ein Qualitätssiegel

Finden Sie auf einer Olivenölflasche den Zusatz „nativ extra“, greifen Sie ruhig zu. Denn das bedeutet, dass dieses Öl von besonders hoher Qualität ist.


9. Oliven sind kein Gemüse

Ähnlich wie die Avocado sind auch Oliven kein Gemüse, sondern zählen zu den Steinfrüchten.

Olivenöl
Olivenöl

10. Sparpotenzial Olive

Der Verzehr von Oliven und Olivenöl erspart dank ungesättigter Fettsäuren und hohem Phenolgehalt (sowie der dadurch angekurbelten Verbrennung) nicht nur uns Verbrauchern das ein oder andere Extra-Kilo. Auch wirtschaftlich hat die Olive  spürbare Effekte: Ende der 1980er Jahre konnte das Weglassen einer einzigen Olive pro Salat einer amerikanischen Fluggesellschaft in einem Jahr umgerechnet sogar 40.000 Dollar Kosten ersparen.