Der Zyklus

Die 4 Zyklusphasen

Der Menstruationszyklus bereitet den Körper entweder auf die Periode oder auf eine Schwangerschaft vor. Es ist ein natürlicher Rhythmus, der in der Pubertät beginnt und sich zyklisch bis zu den Wechseljahren wiederholt.

In der Regel dauert ein Zyklus 28 – 32 Tage. Das kann sich individuell unterscheiden und sich auch während des Lebens ändern. Folgende Phasen und Symptome sind typisch für den Zyklus:
Der Zyklus

Weniger Appetit in erster Phase des Zyklus

Wir fühlen uns in dieser Zeit gut, Energie und Aufmerksamkeit sind hoch, der Blutzucker ist stabil und wir haben weniger Appetit. Dafür ist unsere Schmerzempfindlichkeit höher, beim Sport können wir aber mehr aushalten als sonst, auch nach harten Trainings-Einheiten erholt sich der Körper schneller.

Der Eisprung kommt

Die Hormone lösen schließlich den Eisprung des reifsten Follikels aus, heißt, der Follikel reift zur Eizelle heran, was auch als Follikelsprung oder Ovulation bezeichnet wird. Wir fühlen dies oftmals als ziehenden Schmerz, verbunden mit einem Gefühl von Schwäche. Jetzt fallen uns körperliche Aktivitäten schwerer und das sinkende Östrogen fährt unser Immunsystem leicht runter. Damit soll verhindert werden, dass Immunzellen eine neue befruchtete Eizelle angreifen.

Warum es zu Verstopfungen in der zweiten Zyklus-Hälfte kommen kann

In der zweiten Zyklus-Hälfte wird der Follikel, also der Lagerplatz für die Eizelle, ausgeschieden und drei Hormone, Östrogen, Inhibin, Progesteron, produziert. Die Gebärmutter und auch der Darm sind gespannt, so werden Verstopfungen leider begünstigt.

Das fallende Progesteron löst die Monatsblutung aus. Es kommt verstärkt zu entzündlichen Reaktionen des Körpers: auch prämenstruelles Syndrom genannt. Jetzt sind wir infektanfälliger, weil unser Immunsystem herunterfährt und wir haben längere Erholungszeiten.


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