Vor allem in der Winterzeit, an Silvester oder anderen Festtagen, sind Raclette und Fondue beliebte Speisen, die auch in großer Runde gut zubereitet werden können. Unzählige Zutaten, Dips & auch Beilagen machen dieses Essen so besonders.
Damit das Festmahl auch perfekt wird haben wir Ihnen Rezepte für Raclette & Fondue und Tipps zur Vorbereitung zusammengestellt. Außerdem verraten wir Ihnen, wie Sie anschließend den Fett- oder Käsegeruch wieder loswerden. Ebenso erhalten Sie Ideen für Ihre Tischdekoration.

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Rezept-Ideen für Raclette
Rezept-Ideen für Fondue
Festliche Tischdeko für Raclette & Fondue

„Weniger ist mehr“ – das gilt vor allem für die Tischdekoration bei Raclette oder Fondue. Denn wenn Sie eine dieser Köstlichkeiten genießen, dann ist der Tisch ohnehin mit vielen Schalen mit den einzelnen Zutaten vollgestellt. Tischdeko würde da nur im Weg stehen.
Ihre Festtafel können sie aber dennoch ansprechend und funktional gestalten. Verwenden Sie hochwertige Teller, Weingläser und setzen Sie Ihren Wein in einem Dekanter in Szene. Auch unzählige formschöne Platten & Schalen finden Sie im Onlineshop.

Tipps für Raclette & Fondue

Vorbereitung für Raclette

Equipment:
  • Raclette-Grill
  • Pro Gast mind. 1 Pfännchen
  • Kleine Holzspachtel, um alles wieder aus dem Pfännchen zu bekommen ohne die Beschichtung zu verkratzen
  • Ablagen, um die heißen Pfännchen abstellen zu können

Zutaten:

  • 250 g Raclette-Käse
  • 200 g Kartoffeln / Pellkartoffeln
  • 150 g Fleisch & Fisch
  • 150 – 200 g Gemüse
Alle Zutaten sind Schätzwerte. Es ist schwierig zu sagen, wie viel der Einzelne isst, vor allem wenn Sie noch weitere Beilagen, wie Brot, Dips und Salat, dazu reichen.

Als Fleisch zum Braten auf der Grillplatte können Sie, z.B. kleingeschnittenes Hähnchen-, Puten-, Schweine- oder Rindfleisch, verwenden. Als Fisch ist vor allem Lachs beliebt. Für die Pfännchen eignet sich Schinken, Salami oder Räucherlachs.
Gemüse kann sowohl aus der Dose, als auch in frischer Form verwendet werden. Beispielsweise: Champignon, Paprika, Mais, Spargel, Cornichons, Oliven, Ananas und alles andere, was Ihnen schmeckt.

Vorbereitung für Fondue

Equipment:

  • Elektrisches Fondueset oder klassisches Fondue-Set (bestehend aus Topf & Brenner)
  • Fondue-Gabeln
  • 1,2 l Pflanzenöl (variiert je nach Größe des Topfes)

Zutaten:

  • 200 g Fleisch
  • 200 g Gemüse
  • Beilagen
  • Salz & Pfeffer

Gut eignet sich Hähnchenbrust, Rinder-, Schweine- und Lammfilet. Das muss natürlich in mundgerechte Stücke geschnitten werden. Je nach Geschmack kann das Fleisch auch mariniert werden. Ansonsten bietet es sich an dieses nach dem Garen mit Pfeffer und Salz zu würzen.
Als Gemüse können Sie in Röschen geteilten Brokkoli und Blumenkohl verwenden und auch Rosenkohl. Diese Gemüsesorten sollten Sie vorgaren. Ebenfalls lecker sind Champignons, die Sie ohne Vorgaren ins heiße Fett tauchen können.

Als Beilage zum Fondue eignet sich Brot, ein gemischter Salat, sowie allerlei Saucen & Dips. Werden viele Beilagen serviert, wird unter Umständen weniger Fleisch und Gemüse verzehrt.

So werden Sie den lästigen Geruch los

Falsch ist erst zu lüften, wenn es bereits stinkt. Lüften Sie vorher gut durch und kippen Sie auch während des Essens ein Fenster oder machen Sie den Dunstabzug an, damit die Luft zirkuliert und sich unangenehme Gerüche gar nicht erst absetzen können.

Versuchen Sie die Tür zu Ihrem Koch – oder Essbereich, in dem Sie Fondue und Raclette zubereiten, geschlossen zu halten. Dann verbreitet sich der Fett- oder Käsegeruch nicht unnötig in der ganzen Wohnung.

So verlockend es auch sein mag, nach dem Essen den Abwasch auf den nächsten Tag schieben zu wollen – tun Sie es nicht. Komplett spülen müssen Sie aber nicht. Es reicht, wenn Sie ein paar Dinge beachten:

  • Fondue-Topf mit Fett nicht unnötig stehen lassen. Zum Abkühlen nach draußen stellen und abgekühltes Öl in eine Flasche umfüllen und per Hausmüll entsorgen. Topf anschließend abwaschen.
  • Raclette-Pfännchen von groben Resten säubern und im Spülbecken einweichen. Ebenso die Raclette-Platte. Dann können sich die Fette und hartnäckige Verschmutzungen lösen und das spätere Spülen geht leichter.
  • Geschirr und Besteck direkt in die Spülmaschine stellen.
  • Tisch abwischen.
Dann sind nicht nur die Geruchsquellen entfernt, sondern auch der Esstisch und die Küche sehen wieder halbwegs aufgeräumt aus.

Kochen Sie eine wenig Essig auf, füllen es in eine Schüssel und stellen diese in den Raum, der riecht. Die dampfende Schüssel eine Weile stehen lassen.
Eine andere Möglichkeit ist es, den Essig nicht zu erwärmen. Füllen Sie ihn in eine Schüssel und stellen diese über Nacht in den riechenden Raum. Am nächsten Morgen dann nochmal gut durchlüften. Dann sollte der unangenehme Geruch verflogen sein.

Kaffee kann auch dabei helfen den Geruch zu neutralisieren. Geben Sie ein paar Kaffeebohnen in eine Pfanne und rösten Sie. Dann riecht es in Ihrer Wohnung wie in einer Kaffee-Rösterei!
Ebenso soll auch eine Schüssel mit kaltem Kaffee gegen den Geruch helfen. Stellen Sie diese für eine Weile in den unangenehm riechenden Raum.

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