Schnelle Snacks – Ideen für die Schule

Schnelle Snacks - Ideen für die Schule

Schnelle Snacks – Ideen für die Schule

Was hast du in deiner Pausenbox? Eine Frage, die auf dem Schulhof enorm wichtig ist. Hier wird getauscht oder geteilt, vor allem dann, wenn der Pausensnack begehrt ist, in anderem Fall landen die zubereiten Speisen, mit schlechtem Gewissen, im Abfalleimer. Natürlich würden die Kleinen am liebsten nur Schokoriegel, Croissant oder Kakao verspeisen. Kein Wunder, schließlich schmecken die Leckereien nun wirklich besser, als langweiliges Gemüse. Oder doch nicht? Wie lassen sich gesunde Lebensmittel so „verpacken“, dass sie auch von unseren Kleinen gerne gegessen werden?

Bio-Produkte sind eine gute Alternative

Gesunde Ernährung macht munter und versorgt uns den ganzen Tag über mit Energie. Dabei sind 55 Prozent Kohlenhydrate und 15 Prozent Eiweiße ideal. Die gesunden Fette stellen 30 Prozent dar. Heißt, ballaststoffreiches Essen mit ungesättigten Fettsäuren sollte auf dem Speiseplan stehen. Wenn es geht, empfiehlt es sich so viel wie möglich selbst zu machen. Natürlich gibt es aber auch Haushalte, wo diese Zeit schlichtweg nicht gegeben ist. Hier ist der Kauf von Bio-Produkten eine gute Lösung. Achten Sie auch darauf, dass immer genügend „Snacks“ wie Nüsse, Beeren und Waffeln dabei sind.

Das klassische Pausenbrot

Das Pausenbrot ist der Klassiker in der Vesperbox. Aber dennoch muss es nicht langweilig sein.
Nett und gesund garniert mit Salatblatt und Tomatenscheibe macht das Brot gleich mehr her. Bunte Gemüsesticks oder eine kleine Portion aufgeschnittenes Obst, kleine Würstchen oder Käsewürfel, oder eine kleine (gesunde) Nascherei, sorgen für nette Abwechslung in der Brotzeitbox.

So schmeckt den Kleinen Ihr Vesper gleich viel besser.

Für Ordnung bei der Vielfalt an Snacks sorgen Brotboxen mit einer Fächeraufteilung.

Kindgerechtes Pausenbrot

Eine gesunde Alternative zu Wasser

Bringen Sie Ihrem Kind bei, sich Zeit zum Essen zu nehmen und nicht nebenher schnell das nächst greifbare in sich reinzustopfen. Nicht selten wird Hunger auch mit Durst verwechselt, daher lieber erst ein Glas Wasser trinken, bevor zu fester Nahrung gegriffen wird. Eventuell will Ihr Kind nicht immer Wasser trinken. Wie wäre es denn mit einem selbstgemachten zuckerfreien Eistee? Denn gekaufte Produkte enthalten oft eine Menge Zucker.

Was Sie für selbstgemachten Kinder-Eistee benötigen:

  • 1 Liter Wasser
  • Teebeutel (z.B. Zitrone oder Himbeere)
  • optional: frisch gepresster Fruchtsaft
Selbstgemachter Eistee

Gießen Sie die Teebeutel mit heißem Wasser auf und lassen diese entsprechend der Packungsanleitung ziehen. Tipp: viele Teebeutel nehmen, aber nicht zu lange ziehen lassen. Damit wird der Eistee extra aromatisch ohne dabei einen bitteren Nachgeschmack zu entwickeln. Zusätzlich können Sie auch noch eine Orange oder Zitrone pressen und ein wenig Fruchtsaft zum Tee hinzufügen. Lassen Sie den Tee abkühlen und geben ihn zum Abkühlen in den Kühlschrank.
Mit diesem Eistee hat Ihr Kind einen erfrischenden und gesunden Pausendrink.

Wie wäre es mit leckeren Kokosriegeln „to go“?

Wer den ganzen Tag in der Schule verbringt, den überkommt schnell einmal den kleinen Hunger. Um auf industriell gefertigte Schokoriegel zu verzichten, bieten sich schnell selbstgemachte Alternativen an, wie unsere Kokosriegel zum Beispiel.

Was Sie dafür benötigen:

  • 200 Gramm Haferflocken
  • 6 EL Honig oder Dattelsirup
  • 6 EL Kokosöl
  • 6 EL Kokosraspeln
  • 4 EL Erdnusscreme
  • 200 Gramm Schokolade
Selbstgemachte Müsliriegel

Heizen Sie den Backofen vor und fetten Sie eine Kastenform mit etwas Öl ein. Geben Sie anschließend das Kokosöl, den Honig (oder den Dattelsirup) und die Erdnusscreme in einen Topf und erhitzen Sie alles vorsichtig zusammen, bis eine cremige Masse entstanden ist. Danach geben Sie die Haferflocken und die Kokosraspeln dazu. Alles mit einem Esslöffel gut vermischen. Diese Aufgabe kann übrigens auch der ABC-Schütze übernehmen.

Die Masse in die Kastenform füllen und mit einem Löffel am Boden festdrücken. Dann haben die Riegel nachher die gleiche Höhe. Im Ofen ca. 15 Minuten bei 180 Grad Umluft backen, danach gut auskühlen lassen. Wer möchte, kann jetzt für die Glasur die Schokolade mit dem Kokosöl schmelzen und vorsichtig über den abgekühlten Teig geben. Danach in Dreiecke, Streifen oder Quadrate schneiden. Im Kühlschrank bis zu fünf Tage haltbar.

Müsli-Muffins für Frühstücksverweigerer

Gehören Ihre Kleinen auch zu den „Frühstücksverweigerern“? Wenn ja, kein Problem, diese leckeren Müsli-Muffins werden die ABC-Schützen ganz sicher überzeugen und wenn morgens doch noch nichts gegessen werden kann, dann einfach ab in die Pausenbox damit. Außerdem können so auch super Müsli- oder Haferflockenreste verarbeitet werden.

Was Sie benötigen:

  • Früchte nach Wahl (Bananen, Äpfel etc.)
  • 250 Gramm Haferflocken oder Müsli nach Wahl
  • 130 Gramm Mehl (nach Wahl)
  • 1 Packung Backpulver
  • 80 ml Sonnenblumenöl
  • 130 Gramm Joghurt (nach Wahl)
  • 80 ml Milch (Mandelmilch, Soyamilch etc.)
Zutaten für Müsli-Muffins
Legen Sie ein Muffinblech mit Papierförmchen aus und heizen Sie den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vor. Danach die Früchte zubereiten, Bananen schälen, Äpfel schneiden etc. und das Sonnenblumenöl mit der Milch und dem Joghurt dazu geben, alles mit einem Schneebesen vermengen. Mehl und Backpulver mit dem Müsli vermischen und anschließend zu der Früchte-Mischung geben und mit einem Handrührgerät durchmixen. Den Teig in die Förmchen füllen und etwa 20 Minuten bei 180°C backen. Danach mit Puderzucker bestäuben. Natürlich kann auch frisches Obst verarbeitet werden.
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