Algen im Trend – Spirulina

Von Sushi kennt sie wohl jeder, doch wussten Sie, dass es insgesamt über 10.000 Arten gibt, von denen viele für den menschlichen Verzehr geeignet sind? Die Rede ist von Algen.

Unter Algen wird eine Vielzahl an Meerespflanzen zusammengefasst. Hierbei wird unterschieden zwischen den Begriffen Mikroalgen, die für Nahrungsergänzungsmittel zum Einsatz kommen, und Makroalgen, die als Speisealgen verwendet werden. Aufgrund des Pflanzenfarbstoffs Chlorophyll sind Algen grundsätzlich grün, allerdings werden bei manchen Arten die grünen durch andere Farbstoffe überlagert, sodass zwischen grünen bzw. blau-grünen Algen sowie Rot- und Braunalgen unterschieden wird. Wir widmen uns heute aber nicht den vom Sushi bekannten Nori-Algen, sondern die Spirulina.

Spirulina

Früher wurde Spirulina oft als Blaualge bezeichnet, allerdings handelt es sich dabei richtigerweise um Cyanobakterien. Spirulina ist somit eigentlich keine richtige Alge. Dennoch wird sie zu den Mikroalgen gezählt, welche sich dadurch auszeichnen, dass sie im Gegensatz zu Algen keinen echten Zellkern besitzen. Cyanobakterien hingegen können atmosphärischen Stickstoff zu Ammonium reduzieren und leben oft in Symbiose mit Pflanzen und Pilzen. Spirulina gedeiht am besten in stark salzhaltigen Seen und in warmer Umgebung. Algen, welche für den Verkauf gedacht sind, werden jedoch unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet. Die leicht bläuliche Färbung verdankt Spirulina übrigens dem natürlichen Pflanzenfarbstoff Phycocyanin, der eine purpurrote bis kobaltblaue Farbe erzeugen kann. Das Bio Primo Sortiment umfasst das Nahrungsergänzungsmittel in Form von Spirulina Tabletten . Um von den vielfältigen Wirkungen von Spirulina profitieren zu können, reichen bereits kleine Mengen von etwa einem Teelöffel täglich. Die Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels stellt wie bei allen Präparaten keinen Ersatz, sondern eine Ergänzung zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung dar.