Manuka-Honig

Wir sind Ihre Experten für Honig, natürliche Süßen und Kokosprodukte. Mit wenigen, sorgfältig ausgewählten Zutaten kreieren wir innovative Bio-Lebensmittel für Ihren Genuss.
Das nahezu einmalige Naturprodukt Bienenhonig steckt nicht nur voller Mythen und Gleichnisse, sondern ist auch ein unvergleichliches Lebensmittel mit ganz besonderem Genusswert. Aus der Faszination an der Imkerei, die Arbeit mit den Bienen, ihren wertvollen Erzeugnissen und die Vielfalt der Sorten hat sich rund um den Honig unsere Lebensaufgabe entwickelt.
Manuka-Honig

Wissenswertes über Manuka-Honig im Überblick

Herkunft Neuseeland
Geschmack Kräftig, intensiv, herb, medizinisch, ohne Fremdgeschmack
Farbe Rotbraun bis braun
Konsistenz Feincremig bis geleeartig
USPs • Wirkt auf Grund des Methylglyoxal antibakteriell
• Hoher MGO Gehalt von > 250+
Anwendung • In Tee oder pur genießen
• Verwendung auch als Brotaufstrich
Interessantes • Der Manuka Strauch ist mit dem Teebaum verwandt
• Der Strauch wurde von den Maori „Leptospermum scoparium“ genannt
• Ein Manukahonig mit MGO > 250 gilt als aktiver Manuka.

Der Honig

Honig ist ein reines, naturbelassenes Lebensmittel, das nicht thermisch behandelt werden darf. Bei den Ägyptern galt er schon 2 400 vor Christus als Speise der Götter – auch dort gibt es bildliche Nachweise einer Imkertätigkeit mit Beuten – nämlich auf Relifes von einem Tempel und Grabkammern. Honig war zu dieser Zeit sehr wertvoll. So hatte ein Topf Honig den Gegenwert eines Esels.
Honig hat eine höhere Süßkraft als herkömmlicher Haushaltszucker, denn Honig besteht aus knapp 40% Fruktose und 30% Glukose. Im Gegensatz zu anderen Zuckeralternativen, kann man Honig überall erhalten. Zu dem eignet sich Honig Ideal zum Kochen, Backen und Verfeinern von verschiedensten Lebensmitteln. Er ist ein optimaler Zuckerersatz.
Es gibt ganz unterschiedliche Honigsorten. Honige mit höherem Fructosegehalt bleiben grundsätzlich länger flüssig als Honige mit weniger Fructose. Neben den Einzelzuckern besitzt er auch noch andere wertvolle Inhaltsstoffe wie Wasser, Blütenpollen oder Begleitstoffe wie Enzyme, Vitamine, organische Säuren und noch einige andere.

Der Manuka Honig

Der Manukastrauch wächst ausschließlich in Neuseeland und gehört zu den Myrtengewächsen. Er ist mit dem in Australien beheimateten Teebaum verwandt. Der Name Manuka wurde von den Maori´s eingeführt, denn eigentlich heißt der Strauch „Leptospermum scoparium“, was so viel wie „Neuseelandmyrte“ oder „Südseemyrte“heißt. Die Ureinwohner nutzten die Blätter und Rinde der Pflanze schon sehr lange zur Behandlung von Wunden oder anderen Krankheiten, bevor die Gewinnung des Manuka Honigs entdeckt wurde. Heute stellen die Imker die Bienen in Mitten der Manukasträucher auf. Es gibt mehrere Qualitäten mit verschiedenen Wirkungsgraden,denn der schwankende Methylglyoxal-Wert (MGO-Wert) ist die Besonderheit bei diesem Honig.

Dieser Wert gibt Auskunft über die antibakterielle Wirkung des Manuka Honigs, je mehr desto besser die Aktivität. Der Nektar der Manukablüten enthält die Substanz Dihydroxyaceton (DHA), eine Art Vorstufe von MGO. Das Methylglyoxal ist ein Zuckerabbauprodukt und entwickelt sich durch natürliche Prozesse im Honig, sobald die Bienen ihren Honig in den Waben ihres Bienenstocks abgelegt haben. Durch Abwedeln mit ihren Flügeln entziehen sie dem Honig Wasser, um ihn lagerfähig bzw. haltbar zu machen. In dem folgenden Reifeprozess wird das DHA sukzessive in MGO umgewandelt. Auf Grund Gehaltes an MGO kann der Honig entzündungshemmend wirken und die Wundheilung fördern. Der MGO-Wert ist nicht unbedingt immer gleich, der Standort der Pflanzen, die Nektarquelle und das Wetter spielen dabei eine große Rolle.

Manuka Honig hat einen sehr besonderen Geschmack, der leicht an dunklen Karamell erinnert. Außerdem hat er einen kräftigen unverwechselbaren Eigengeschmack sowie eine süß bittere Note. Von dem Honig können bis zu drei Teelöffel pro Tag verzehrt werden. Bei Diabetikern ist es vor der Einnahme ratsam, einen Arzt zu fragen, da im Stoffwechsel von Diabetikern bereits MGO entsteht und der Abbau von zusätzlichen Aufnahmen den Körper belasten kann.