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Checkliste für die Hausapotheke

Bei kleinen Unfällen immer griffbereit! Eine Hausapotheke sollte jeder Haushalt besitzen. Doch Hand aufs Herz, wann haben Sie das letzte Mal eine Bestandsaufnahme Ihrer Notfallapotheke gemacht? Aber keine Sorge, anhand unserer Checkliste können Sie Ihre Hausapotheke sicher ausstatten, damit Sie bei kleineren Unglücksfällen schnell reagieren können. Was Sie jedoch immer beachten sollten: Arzneimittel sind immer trocken und mit dazugehörigem Beipackzettel außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.  Außerdem empfehlenswert: Hinterlegen Sie in der Notfallapotheke eine Liste mit Notfallnummern. Und im Zweifelsfall gilt: immer lieber einen Arzt aufsuchen.   

Checkliste: Grundausstattung Hausapotheke

Auf dieser Liste finden Sie die wichtigsten Bestandteile einer kleinen Notfallapotheke für zu Hause. Folgende Artikel gehören auf jeden Fall hinein. Überprüfen Sie einfach einmal, ob Sie alles zur Hand haben. Dann sind Sie bei kleinen Unfällen immer gut ausgestattet und können schnell reagieren.

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Richtig ausgestattet ist man bei kleinen Notfällen gleich einsatzbereit

Zusätzlich sinnvoll für daheim

Neben der oben aufgeführten Basisausrüstung gibt es noch weitere nützliche Gesundheitshelfer, die man zu Hause haben sollte. So haben Sie kleinere Unpässlichkeiten und Alltagswehwehchen in Ihrem Zuhause gut im Griff. 

  • Lutschtabletten, etwa gegen Halsschmerzen
  • Blasenpflaster
  • Nasenspray mit Salzwasser
  • Creme gegen Sonnenbrand, Juckreiz und Insektenstiche
  • Gel für Sportverletzungen
  • Wärmepflaster
  • Magnesium
  • Melatoninspray
  • Bachblüten
  • Vitamin C plus Zink
  • Ohrenstöpsel

Aufgeschürfte Knie, was nun?

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Mit der Hausapotheke gewappnet in die Erkältungszeit

Schürfwunden versorgen

Schürfwunden holt man sich schnell: beim Fahrradfahren, auf dem Bolzplatz, beim Fußball. Wichtig ist hier die richtige Wundversorgung. Zuerst muss der Schmutz aus der Wunde: mit klarem Wasser reinigen und kleine Steinchen oder Fremdkörper vorsichtig mit der Pinzette entfernen. Anschließend sollte die Wunde mit einem Desinfektionsspray desinfiziert werden. Dann zum Schutz ein Pflaster draufkleben. Bei größeren Wunden ist es ratsam, ein steriles Wundpflaster zu verwenden. Achtung, Wundstarrkrampf: Lassen Sie sicherheitshalber alle zehn Jahre Ihre Tetanusschutzimpfung auffrischen. 

Was hilft bei Erkältungen?

Schniefnasenwetter

Die Schnupfensaison steht vor der Tür! Doch alles halb so schlimm. Es gibt ein paar wirksame Mittelchen, die sofort Abhilfe leisten und geplagte Schnupfnasen besänftigen. Wenn man sie braucht, braucht man sie dringend: Taschentücher. Es empfiehlt sich, im Herbst immer eine Vorratspackung Taschentücher im Haus zu haben. Dann ist man gewappnet, wenn die ganze Familie mit dem Schniefen anfängt. Ein Nasenspray befeuchtet die Nase von innen und hilft beim Abschwellen von Schleimhäuten. Eine Pflegesalbe versorgt wunde Näschen. Immer hilfreich ist auch Inhalieren, ganz einfach mit Salz oder Kamille. Wunde Kehlen besänftigen Lutschbonbons mit Salbei, Honig oder Ingwer.

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Eines der ältesten Hausmittel: das Multitalent Wärmflasche

Die Vielseitige: Wärmflasche

Wärme ist wohltuend. Wir verbinden sie mit Nähe, Geborgenheit und Sicherheit. So hilft Wärme bei Verspannungen, Schmerzen und Unwohlsein. Hier bringt eine einfache Wärmflasche auf natürliche Art und Weise oft schnelle Linderung. Bei Bauchschmerzen und vor allem Regelschmerzen lösen sich Krämpfe. Verspannte Schultern und Nacken entspannen sich durch die Auflage von erwärmten Kirschkern-, Traubenkern- oder Rapskernkissen. Im Winter wärmt die Wärmflasche mit flauschigem Bezug unsere kalten Füße und lässt uns schneller einschlafen. Und Kinder lassen sich gerne von Wärmflaschen mit niedlichen Tiermotiven trösten, wärmen und beruhigen. 

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