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PC & MAC

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Warum einen Computer anstatt einer Konsole wählen?

Seit der Erfindung der Videospiele mit Klassikern wie Pong, Pac-Man oder Donkey Kong ist viel Zeit vergangen. Spielte in den ersten Jahren der PC keine Rolle, wurde er spätestens ab den 90ern zur Spielemaschine. Gab es früher eine strenge Trennung der Spieler in Anhänger der Videospiele auf der einen und der PC-Spiele auf der anderen Seite, sind die Grenzen inzwischen fließend. Viele Gamer besitzen sowohl einen Windows PC oder Mac von Apple als auch eine Spielekonsole wie die Xbox, die PS4 von Sony oder die aktuelle Switch von Nintendo. Der Großteil der Spiele erscheint heute für alle Plattformen, wobei Mac-Spiele allerdings oft nachrangig behandelt werden. Der Grund dafür liegt in der vergleichsweise niedrigen Verbreitung von Apples Mac in Kinderzimmern, wodurch die Spieleentwickler hier nicht das gleiche kommerzielle Potenzial sehen. Allerdings gibt es natürlich auch viele Mac-Spiele, die auf aktuellen Umsetzungen von Spitzenreitern im Genre oder auf Klassikern beruhen. Die Auswahl ist bei Windows jedoch unbestritten größer. Fragt man Gamer, warum sie PC-Spiele den Konsolenspielen vorziehen, kommen in der Regel folgende Vorteile auf die Liste:



    • PCs lassen sich technisch aufrüsten, wodurch der Lebenszyklus des Geräts nicht so begrenzt ist wie bei Videospielen

    • Manche Eingabegeräte wie Maus und Tastatur sind für bestimmte Computerspiele besser geeignet als ein Joypad

    • PCs lassen sich nicht nur zum Spielen einsetzen

    • Konsolen sind untereinander nicht kompatibel

    • Mac-Spiele erfordern sehr teure Hardware

    • Computerspiele am PC lassen sich leichter modifizieren und individualisieren

    • Die Rechnerleistung moderner PCs übertrifft jede Konsole

    • Optimierung der Hardware auf bevorzugtes Genre ist möglich

 

Kompatibilität von PC-Spielen ist nicht immer gegeben

Nun werden Nutzer von Mac-Spielen oder Videospielen auf Konsolen einigen Punkten widersprechen oder sie zumindest diskutieren wollen. Der Markt für PC-Spiele ist jedoch nach wie vor besonders groß bei den Genres, die sich für Konsolen weniger bewährt haben. Sucht man zum Beispiel einen leistungsfähigen Simulator für Flugzeuge oder Rennwagen, findet man zwar die eine oder andere Alternative für Konsolen, landet letztlich aber immer beim Klassiker PC-Spiel, weil Eingabegeräte besser zu konfigurieren sind und die Hardware (bei aktuellen Systemen) mehr Leistung bringt. Allerdings gibt es auch Schattenseiten. Während Windows Rechner nicht von einem bestimmten Hersteller kommen und somit die kostengünstige Kombination unterschiedlichster Komponenten wie Soundkarten, Grafikkarten, Speicher etc. ermöglichen, sind die Komponenten von Apples Mac oder den Videospielkonsolen Xbox, PS4 oder Nintendo Switch immer identisch. Somit kann man sicher sein, dass jedes Spiel, das für diese Plattformen programmiert wurde, auch auf ihnen läuft – Kompatibilitätsprobleme gibt es bei PC-Spielen hingegen relativ häufig. Mittlerweile kommen gravierende Probleme deutlich seltener vor, aber in früheren Zeiten war die Konfiguration von Computerspielen am Windows oder gar DOS-Rechner nichts für Einsteiger.



Gaming am PC: Vom Simulator bis zum Action Shooter

Die Domäne der PC-Spiele liegt in erster Linie in den komplexen Actionspielen wie Shootern, Adventures, Rollenspiele oder Simulatoren, bei denen man für schnelle, präzise Aktionen und Reaktionen die Vorteile der Tastatur und Maus einsetzen kann. Weniger geeignet sind PC und Mac hingegen für die einfachen Jump'n'Runs oder Plattformspiele wie Super Mario. Früher lag das insbesondere an den analogen Joysticks, die zwar sehr präzise für die Steuerung von Flugzeugen oder Rennwagen im Simulator waren, aber bei Action Spielen den digitalen Joypads der Konsolen unterlegen sind. Umgekehrt waren komplexe Rollenspiele an Konsolen nur bedingt spielbar. Obwohl es längst auch digitale Eingabegeräte für PCs gibt, hat sich an dieser Verteilung der Genres kaum etwas geändert. Computerspiele haben ihr Release (also ihr Erscheinungsdatum) in der Regel vor dem der Konsolenversionen. Mac-Spiele erscheinen meist später, seltener gleichzeitig mit der PC-Version. Eine Ausnahme sind Spiele, die zunächst exklusiv für bestimmte Konsolen erscheinen. Klassiker der verschiedenen Genre für PC-Spiele sind:

  • Fifa (beliebtestes Fußballspiel)

  • Grand Theft Auto

  • Die Sims

  • Far Cry

  • Star Wars (verschiedene Titel)

  • Call of Duty (Shooter)

 

Jugendschutz spielt bei Computerspielen eine große Rolle

Diese kleine Auswahl zeigt, dass die Genres beim PC sehr vielfältig gestreut sind. Ob Landwirtschaftssimulator oder Sportsimulation: Computerspiele gibt es für fast jeden Geschmack. Nicht immer sind alle Games jedoch für jede Altersgruppe geeignet. Manche richten sich an jüngere Nutzer, andere sind ausdrücklich nur für Erwachsene gedacht. Letzteres gilt insbesondere für Ego-Shooter wie Far Cry, Call of Duty, Battlefield, Doom etc. Dabei handelt es sich meist um Kriegs- oder Horrorspiele der aktuellen Edition, bei denen der User aus der Ich-Perspektive heraus die Spielfigur steuert. Das Gaming Erlebnis ist bei diesen Spielen besonders realistisch und kann durch VR-Brillen noch gesteigert werden. Bei Computerspielen und Videospielen gibt es eine freiwillige Selbstkontrolle, die Altersempfehlungen gibt. Die rot markierten Titel sind erst ab 18 Jahre erhältlich. Hinzu kommen indizierte Titel, die von der Bundesprüfstelle als jugendgefährdend eingestuft und gar nicht im Handel angeboten werden dürfen.



Welche PC-Spiele sind die besten?

Eltern fragen beim Kauf der Computerspiele häufig nach einer Beratung, was verständlich ist. Aber da es so viele verschiedene Kategorien und Klassiker gibt, kann man unmöglich „das“ beste Computerspiel finden. Vielmehr richtet sich die Auswahl nach den Interessen des Nutzers, denn während das Gaming eines Golfsimulators für den einen der Gipfel des Vergnügens ist, möchte ein anderer vielleicht lieber die neueste Special Edition von Fifa oder World of Warcraft spielen. Manche PC-Spiele umfassen sogar mehrere Genres, etwa die diversen Titel von Star Wars. Auch hier gibt es reine Simulatoren, in denen man „realistische“ Raumschlachten samt eigener Strategie nachspielen kann, aber ebenso Action Shooter im Stil von Battlefront, oder kindgerechte Puzzle und Adventure Spiele wie die Lego-Variante der Weltraum-Saga. Kennt man die Vorlieben des Spielers, fällt die Auswahl viel leichter. Ein Hinweis: Wie bereits erwähnt, werden leider nicht alle PC-Spiele auch als Mac-Spiele herausgebracht. Manchmal kann man das Problem durch den Einsatz von Emulatoren lösen und die PC-Version am Mac zum Laufen bringen, doch wir empfehlen generell nur den Einsatz echter Mac-Spiele, um die Kompatibilität zu gewährleisten.

 

 

Einsteiger haben die Qual der Wahl bei den Computerspielen


Selbst dann, wenn man ein Spielegenre gefunden hat, muss man sich für ein bestimmtes PC-Spiel entscheiden. Man sollte außerdem beachten, dass die Edition eines Games für Windows anders aussehen kann als etwa für die PlayStation. Die Entwickler orientieren sich sogar bei identischen Titeln naturgemäß an der Leistungsfähigkeit der Systeme und deren technischen Grenzen. Nicht jedes Release ist vom Gameplay her auf allen Systemen identisch. Aber natürlich können wir auch einige konkrete Empfehlungen aussprechen, die den meisten Gamern gefallen. Ein Evergreen der Adventures ist beispielsweise Tomb Raider mit der berühmten Titelheldin Lara Croft. Wer auf Rätsel und beeindruckende Grafik mit Action und Witz steht, für den sind Spiele dieser Reihe immer zu empfehlen. Liebhaber von Shootern warten regelmäßig auf die neuen Versionen von Call of Duty, das mit dem Titel Black Ops alle Rekorde bricht. Auch der direkte Konkurrent Battlefield zeigt mit immer neuen Varianten, dass das Rennen längst nicht entschieden ist. Dazwischen rangiert das Action Adventure Far Cry, das beim Erscheinen des ersten Teils viele technische und spielerische Maßstäbe für das Genre definiert hat. Historisch angehauchte Action gibt es hingegen bei der Assassins Creed-Reihe – und wer eher auf Fantasy steht, liegt mit Rollenspielen wie Final Fantasy oder World of Warcraft richtig. Überhaupt werden Rollenspiele immer öfter auch zu Strategie Spielen, wenngleich letztere in Form von Aufbau- und Ressourcenspielen in unterschiedlichsten Varianten erscheinen. So erlebt das Strategie Spiel Command & Conquer aktuell eine Wiederauferstehung durch einen neuen Release der Serie, aber auch „zivile“ Aufbauspiele oder Sportmanager zählen zu dieser Kategorie PC-Spiele, da man die nur mit der richtigen Strategie erfolgreich sein kann.